SG Bous-Elm II Pokalsieger im Final Four!
TTC Schwarzenholz : SG Bous-Elm II – 9 : 1
Final Four Westsaarkreis
SG Bous-Elm II : SG TT Hochwald I – 4 : 1
SG Bous-Elm II : TTG Werbeln I – 4 : 0
Viertelfinale Saarlandpokal (Senioren)
TTSV/DJK Bous : DJK Dudweiler 1 : 4
TTC Schwarzenholz : SG Bous-Elm II – 9 : 1
1. Pohl, Leif
2. Kluthe, Sascha
3. Herrmann, Maik
4. Schreiner, Tobias
5. Montalto, Salvatore
6. Knob, Jens
Zum Rückrundenauftakt durften wir zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Schwarzenholz. Da die Heimmannschaft leistungstechnisch ca. 2 Klassen höher spielen müsste und in Bestbesetzung antrat, waren unsere Chancen dementsprechend „hoch“.
Wir konnten allerdings in jedem Spiel ein wenig mithalten und Tobias Schreiner sogar einen Sieg gegen Brett 3 landen. Hut ab Tobi! Am Ende stand ein klares zu erwartendes 9:1 für den Gastgeber auf der Tafel. Die wichtigen Spiele, in denen der Aufstieg fix gemacht werden kann und das Final Four im Pokal, kommen erst noch.
Final Four Westsaarkreis
1. Pohl, Leif
2. Kluthe, Sascha
3. Herrmann, Maik
Da wir uns in den bisherigen Runden (auch mit Boris Messinger und Tobias Schreiner) für das Pokalhalbfinale qualifiziert hatten, durften wir vergangenen Sonntag am Final Four (Halbfinale und Finale) des Westsaarkreises teilnehmen. Nach der ersten Auslosung waren wir der Meinung, dass es ok ist, wenn wir uns gegen den Titelfavoriten aus Rappweiler mit einer anständigen Leistung gleich wieder aus Alsweiler verabschieden … doch wer hätte das erwartet:
SG Bous-Elm II : SG TT Hochwald I – 4 : 1
Durch Siege eines zum richtigen Zeitpunkt wiedererstarkten Sascha und eines Maik im absoluten „Beastmode“ konnten wir sogar 2:1 in Führung gehen. Als Maik/Leif dann auch noch in 3 äußerst umkämpften Sätzen Rappweilers Spitzendoppel schlagen konnten, war die Überraschung greifbar nahe. Leif konnte diese dann mit einem Sieg im zweiten Einzel eintüten.
Wahnsinn – doch Finale! Hier erwartete uns nach mehr als 4 Stunden des Turniertages Werbeln, die sich im Halbfinale knapp gegen die ausgeruhten Merziger durchsetzen. Gegen 3 durchweg gute Spieler sollte das auch nicht gerade einfacher als das Halbfinale werden … doch wer hätte das erwartet:
SG Bous-Elm II : TTG Werbeln I – 4 : 0
Auch im Finale konnten wir unser Spielniveau hochhalten und hatten auch noch konditionelle Vorteile gegenüber unseren Mitstreitern. Sascha besiegte Werbelns Brett 1, Leif drehte ein 1:2 noch in ein 3:2 und Maik zog bei seinem nächsten Sieg weiter durch. So hatten Maik und Leif im anschließenden Doppel bereits die Möglichkeit die Sensation perfekt zu machen. Mit etwas Glück in entscheidenden Ballwechseln und einer nochmals konzentriert guten Leistung schafften sie es tatsächlich den Titel nach Bous/Elm zu holen.
Danke auch an Daniel und Kevin für die mentale Unterstützung und die wichtigen Tipps während unserer Spiele. Geiler Turniertag! Durch diesen Titel haben wir uns auch für das Final Four der 4 Kreispokalsieger im Mai qualifiziert und dürfen am Landespokal, in dem auch unsere 1. Mannschaft spielt, teilnehmen. Hier haben wir in KW 5 endlich mal ein Heimspiel.
Viertelfinale Saarlandpokal (Senioren)
TTSV/DJK Bous : DJK Dudweiler 1 : 4
1. Meßinger, Reinhard (Doppel 2)
2. Pink, Rudolf
3. Schwarz, Ralf (Doppel 1)
Gegen den Saarlandligisten aus Dudweiler waren wir zwar klarer Außenseiter – Dudweiler trat mit ihrem Spitzenmann Bernd Schuler an (Deutscher Meister Senioren 2019, Dt. Vizemeister Senioren 2018) -, rechneten uns aber trotzdem auch eine klitzekleine Siegchance aus.
Zu Beginn spielte Reinhard gegen die Nummer 2 von Dudweiler. Hier hatte Reinhard mit den Aufschlägen seines Gegners während des gesamten Spiels die allergrößten Schwierigkeiten. Er konnte das Spiel trotzdem offenhalten. Beim Stand von 9:9 im ersten Satz retournierte er wieder einmal die Aufschläge seines Gegners schlecht, so dass sein Gegenüber keine Mühe hatte, den Satz mit 11:9 für sich zu entscheiden. In Satz 2 ging es wieder knapp zu. Die Führung wechselte immer wieder. Reinhard ließ hier leider einige gute Chancen aus, um sich abzusetzen. Der Satz ging bei 10:10 in die Verlängerung. Und auch hier waren wieder die guten Aufschläge ausschlaggebend, dass auch dieser Satz mit 13:11 an den Gegner ging. Der 3. Satz ging dann klar an Dudweiler. Ein Sieg wäre hier gut möglich und wichtig gewesen.
Im zweiten Spiel musste dann Rudolf gegen den Spitzenmann ran. Dessen unorthodoxes Spiel mit sehr ungewöhnlichem Schlägermaterial stellte Rudolf vor große Probleme. Der 3:0 Satzsieg von Schuler kam deshalb hier nicht überraschend. Lediglich in Satz 2 konnte Rudolf -nach 4:0 Führung- Schuler etwas in Bedrängnis bringen, musste den Satz letztlich doch noch mit 11:8 abgeben.
Unser 3. Spiel: Ralf gegen die Nummer 3 von Dudweiler. Wir sahen einen klaren, ungefährdeten 3:0 Sieg von Ralf.
Wollten wir jetzt noch unsere Minimalchance wahren, musste das Doppel von uns gewonnen werden. Hier standen dann Reinhard und Ralf der Dudweiler Nummer 1 und 2 gegenüber. Eine sehr, sehr schwierige Aufgabe. Die ersten beiden Sätze gingen dann auch klar an Dudweiler. Doch ab Satz 3 stellten sich Reinhard und Ralf dann immer besser auf ihre Gegner und deren spezielle Spielweise ein. Satz 3 und auch Satz 4 konnten dann auch ganz stark mit jeweils 11:7 von uns gewonnen werden. Der Entscheidungssatz blieb bei wechselnden Führungen bis zum 9:9 wieder ganz spannend. Das Glück stand uns hier leider nicht zur Seite. Der Satz ging mit 11:9 äußerst knapp und glücklich an den Saarlandligisten.
Im nachfolgenden Spiel stand Reinhard in seinem Spiel gegen den Deutschen Seniorenmeister Bernd Schuler vor einer schier unüberwindbaren hohen Hürde. Er hatte sich zwar im zuvor gespielten Doppel etwas auf dessen Spielweise einstellen können, das Einzelspiel ist jedoch immer wieder was anderes. So konnte er im ersten Satz zwar gut mithalten, musste sich aber doch mit 11:8 geschlagen geben. Satz 2 konnte er sogar mit 12:10 gewinnen. In den Sätzen 3 und 4 musste er schließlich doch die Klasse seines Gegners anerkennen und ihm zum Sieg gratulieren.
Letztendlich ein klarer Sieg des Favoriten, in einem Spiel, bei dem auch wir unsere Möglichkeiten hatten. Schade, dass wir das Doppel nicht gewinnen konnten, denn im nächsten Spiel führte Ralf bereits gegen Dudweilers Nummer 2 mit 2:1 Sätzen. Und bei einem durchaus möglichen Sieg von Ralf wäre für Rudolf dann in seinem Spiel gegen die Nummer 3 mit Sicherheit ein Sieg nicht unmöglich gewesen.