TischtennisVerein

17.12.2023 TT Tischtennis und Südwestdeutsche Meisterschaft im Modernen Fünfkampf

Tischtennis und Südwestdeutsche Meisterschaft im Modernen Fünfkampf

  

SG Bous-Elm II + III – Rest des Südwestens 1:0 (15.-17.12.2023)
1. Jungmann, Passi (Doppel 103)
2. Leuck, Jan – Nick (Doppel 103)
3. Kluthe, Sasch (Doppel 101)
4. Schreiner, Tobe (Doppel 101)
5. Pohl, Schleif (Einzel 123)
6. Hermann, Maik (Doppel 102)
7. Gefehlte, Karina (Einzel 117)
8. Schäfer, Danillo (Doppel 102)

Sport, Pädagogik und Fauna – Sozialpolitische Themen

Zum Abschuss der Hinrunde stand endlich wieder die anstrengende Fahrt zu den Südwestdeutschen Meisterschaften im Modernen Fünfkampf an. Nachdem sich am Freitagmorgen alle Athleten, Kisten und Dosen an den Bahnhöfen SLS und VK eingefunden hatten, befanden wir uns auch schon auf der Reise nach Berlin. Jesses nää.

Im Modernen Fünfkampf sind seit der Neuzeit folgende Disziplinen zu bewältigen:

– Gewichtheben (0,33 kg und 0,5 kg Stoßen, sowie 0,02 kg – Reißen)
– Volleyball
– Knebeln
– Mäxchen
– Mathe (im Advent)
– Und: wie oft kann man eigentlich in 90 Min. essen gehen?

Nach der Ankunft machte Mannschaftsführer „Google Maps“ Hermann seinem Namen alle Ehre und führte uns souverän in V – Stellung zu allen möglichen Orten und auch zu denen, wo wir hinwollten.

Nach ausgiebigen Warmup auf dem Weihnachtsmarkt, besuchten wir in der Altstadthalle noch die Comedy – Veranstaltung des saarländischen Ureinwohners Candy mit seiner Show „Treffen sich 6 Saarländer vorm Mata Hari…).

Am Samstag sollte unsere Kondition noch mehr auf den Prüfstand gestellt werden:
Aus zeitlichen Gründen musste das Warmup bereits während des Frühstücks stattfinden, denn direkt im Anschluss standen bereits die Disziplinen Knebeln und Mäxchen auf dem Zimmerprogramm. Die nicht abreißende Dauerbelastung versuchten wir mit hochdosiertem instant Elektrolytpulver durchzustehen.

Nachdem wir durch ein weiteres Zwischenwarmup auf dem Weihnachtsmarkt und der Sports Bar „mussten“, ging es nahtlos zum Auswärtsspiel der 2. Damen – Volleyball Bundesliga nach Ludwigsburg (zu sehen auch im Re-Leif-Stream auf Sport 1 Extra).

Nach unserer Ankunft stiegen Stimmung und Promillezahl in der Halle direkt um ein Vielfaches. Auch die Anzahl der Fans im Gästeblock war auf einen Schlag neunmal so groß (x = x * 8 + 1y). Trotz aufkommender Rückenbeschwerden, die glücklicherweise mit der Black Roll (freiwillig zur Verfügung gestellt von der netten Heimmannschaft) behoben werden konnten, feierten wir einen hochverdienten AUSWÄRTSSIEG! (Endstand: Ludwigsburg – Holz Holz 15:13 im 5. Satz für die Heimmäuse.)

Als wären Stress- und andere Pegel nicht schon hoch genug gewesen, wurden wir am Privatbahnhof Ludwigsburg (Pbf) auch noch zur Diskussionsrunde über die aktuelle Biber – Population in Baden – Württemberg eingeladen.

Den gewaltig fordernden Marathon konnten wir jedoch sehr viel später bei der After-Aua-Party zusammen mit einem äußerst reizenden Papa – Tochter Gespann im Hotel zu den 4 Rosen ausklingen lassen.

Der Heimweg sonntags brachte sogar noch einen Besuch des (Nicht-) Schauplatzes der Netflix-Serie Dark in Winden mit sich. Kurz vor der Rückkehr ins Saarland (as.) legte der Zug noch eine maschinenbedingte Notbremsung ein. Wir waren 2,5 Tage davon ausgegangen, dass der Zug gar keine Bremse hat. Tja, zu spät.

Ich konstituiere: Eine geschlossene Mannschaftsleistung, die uns nochmal richig, awwa richtig zusammenwachsen lässt, obwohl wir nicht alle Disziplinen schadlos überstehen konnten. In diesen Fällen standen jedoch Telefonjoker W. Baltes, A. Krantz, Jim de Gott, F.-J. Laub, und K. Baltes fast zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung.